Heinl & Rießbeck
21.04. – 16.06.2024

CLEMENS HEINL | SKULPTUREN
GERHARD RIESSBECK | GEMÄLDE

21.04. – 16.06.‘24

Vernissage: Sonntag, 21.04.2024, 15 Uhr
Musik: Variationen auf der klassischen Gitarre von Rainer Rueppell
Die Künstler sind anwesend.

Clemens Heinl

Der gelernte Orthopädiemechaniker studierte Bildhauerei an der Akademie der Bildenden Künste Nürnberg bei Wilhelm Uhlig und hat mehrere Kunstpreise erhalten. 2002 übernahm Heinl einen Lehrauftrag an der Hochschule Coburg.

Seine Figuren haben meist einen realen Menschen zum Vorbild, dem er sich durch seine besondere Materialwahl aus Holz mit Details aus Bronze nähert. Heinls Skulpturen sind kantig, individuell und doch zugleich archetypische Charaktere.

Gerhard Rießbeck

Rießbeck studierte Malerei an der Akademie der Bildenden Künste in Nürnberg und war Meisterschüler bei Prof. W. Knaupp.

Ein Reisestipendium des DAAD 1994 war der Auftakt für zahlreiche Studienreisen nach Island, Grönland, Lappland, Norwegen, Kamtschatka, Spitzbergen, in die Sahara und die Antarktis.

Mit dem Projekt „Expeditionsmaler“ auf dem Forschungsschiff „Polarstern“ konnte
Gerhard Rießbeck 2001 eine sechswöchige Arktisexpedition und 2005 eine elfwöchige Antarktisexpedition des Alfred-Wegener-Instituts begleiten.

Es sind also unmittelbare Naturerlebnisse, die der Künstler in seinen Bildern umsetzt. Es ist seine Interpretation der Wirklichkeit: das Meer, das Eis, die Forscher. Verhüllt scheinen sie eins zu werden mit der Natur, Schnee und Eis, Menschen in extremen Situationen, in einer prekären Balance aus Ohnmacht und Eroberungsdrang.